Grünhopfenverteilung - ATx-engineering GmbH

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Automatisierung der Grünhopfenverteilung beim Hof Dick
Hopfen und Automatisierung? Eine sehr gute Kombination!
Der Umbau & Ziele
Im Frühjahr 2020 kam Hr. Andreas Dick vom Hof Dick in Holsthum auf uns zu, ob wir nicht seine neue Mechanik zur Verteilung des Grünhopfens automatisieren könnten. Sofort waren wir Feuer und Flamme für dieses interessante Projekt, woraufhin wir bald drauf mit der Planung anfingen.
Mit dieser Automatisierung sollten folgende Ziele erreicht werden:
  • Arbeitserleichterung, da auf dem Darrenboden Temperaturen von bis zu 60°C bei einer Luftfeuchtigkeit bis zu 95-98% herrschen.
  • schnellere und gleichmäßige Befüllung des Darrenbodens
  • Energieersparnis durch gleichmäßigeren Trockungsvorgangs
  • und folglich weitere Steigerung der Produktqualität
Auf diesem Foto sehen Sie den Darrenboden mit dem Verteilsystem für Grünhopfen.
Auf diesem Foto sehen Sie das Schaltschrankinnenleben der Grünhopfenverteilung
Weshalb eine Automatisierung von uns?
Hr. Dick war es sehr wichtig mit einem lokalen Automatisierer zusammenzuarbeiten, welcher einen Bezug zur Bierbranche hat. Dies erfüllt ATx-engineering GmbH vollumfänglich wo wir uns einen Namen als Spezialist für Automatisierung in der Getränkeindustrie gemacht haben.
In enger Abstimmung wurde ein Konzept erarbeitet, bei welchem die bereits erworbene Mechanik des Verteilsystems in ein ganzheitliches System aus extrem robusten und langlebigen High-Tech Komponenten aus der Industrie mit neuesten Kommunikationsstandards (Profinet sowie IO-Link) integriert wurde.
Der Umbau von Handverteilung auf autom.Verteilung

Herbst/Winter 2020:
Planungsbeginn und Entscheidung, daß von der Handverteilung auf eine automatisierten Verteilung umgestellt wird.

Frühjahr 2020:
Hat die Fa. Wetzel die Mechanik in Zusammenarbeit mit dem Team vom Hof Dick eingebaut.
Mai/Juni 2020:
Planung der Automatisierung und Projektierung der Automatisierung

Juli 2020:
Schaltschrank & die externen Komponenten wurden gebaut.
Steuerungsprogramm und die individuelle Touch Panel Oberfläche auf Basis des Siemens TIA Portals programmiert.
Einbau der elektrischen Komponenten in die Anlage Verdrahtung der elektrischen Komponenten
August 2020:
Vorinbetriebnahme und Probeläufe/Produktionssimulation
Feinanpassungen des Steuerungsprogramms

September 2020:
Ernte des Hopfen & erfolgreiche Produktion mit einer autom. Verteilung des Grünhopfens auf dem Darrenboden
Auf diesem Foto sehen Sie den Verteilrechen der Grünhopfenverteilung
Auf diesem Foto sehen Sie das Logo des Hof Dick
Der Hopfenanbau in der Eifel

Nachweislich wird der Hopfen seit 1560 in der Eifel angebaut.
Im  Jahre 1868 wurde in Bitburg ein Hopfenbauverein mit 386 Mitgliedern  gegründet. Die Anbaufläche betrug immerhin damals schon 110 Morgen. Um  die Jahrhundertwende erreichte der Hopfen seine Blütezeit. Über die neu  gebaute Bahnverbindung zwischen Bitburg und Köln wurden viele Kölner  Brauereien mit Hopfen versorgt. Nach dem 2. Weltkrieg nahmen  Sudetendeutsche den Hopfenanbau in Holsthum wieder auf.
 
Im Jahre 1966 hat der Hof Dick den  Hopfenanbau in der Prümebene auf der Gemarkung Holsthum begonnen.  Inzwischen werden 20 ha Hopfen angebaut. Die Vermarktung des Hopfens  erfolgt ausschließlich durch die Bitburger Brauerei.

Hier  in Holsthum findet die Hopfenpflanze günstige Wachstumsbedingungen. Es  herrscht ein mildes Klima, sie wächst auf sandigem Boden und der  Flusslauf der Prüm spendet genügend Feuchtigkeit. Das Tal der Prüm  eignet sich ganz besonders zum Anbau, da es windgeschützt liegt.

Mit  der Übergabe des Hopfensiegels an die Siegelhalle Holsthum im Jahre  1977 fand das Hopfenanbaugebiet Bitburg auch innerhalb der Europäischen  Gemeinschaft höchste staatliche Anerkennung. Das staatliche Siegel zeigt  in der Mitte das Landeswappen und trägt die Umschrift  "Hopfenanbaugebiet Bitburg - Siegelhalle Holsthum".

Das Anbaugebiet Bitburg ist das bedeutendste in Rheinland-Pfalz und auch das einzige im Rheinland.
(Quelle: Webseite des Hof Dick)
Was wurde ereicht?

  • Reduzierung der Füllzeit des Darrenbodens von 25 Minuten auf 8,5 Minuten bei 30cm Füllhöhe .
  • Reduzierung der Trockenzeit des Hopfens pro Arbeitsvorgang von 110 Minuten auf knapp 80 Minuten.
  • Somit ist eine erhebliche Energieersparnis pro Arbeitsvorgang zu verzeichnen.
  • Gleichmäßige Trocknung, keine Nesterbildung mehr möglich.
  • Die Hopfen-Qualität hat sich nochmals signifikant verbessert in Bezug auf Farbe, Glanz und auf die Inhaltsstoffe.

Somit eine sehr gute und wichtige Investion für die Zukunkt
Auf diesem Foto sehen Sie die Geschäftsführer von ATx-engineering und dem Hof Dick.
Die beiden Geschäftsführer Rainer Atzorn & Andreas Dick.
(ATx-engineering & dem Hof Dick)
In diesem Video sehen Sie die automatische Verteilung des Grünhopfens in Aktion.
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